„Wie im letzten Jahr auch, war die Stimmung der Teilnehmer und Zuschauer einfach nur klasse. Diese interne Lokalstimmung, die die Parchimer immer mit sich bringen ist einfach nur großartig. Was mich an diesen Contest so beeindruckt, ist dieses miteinander statt gegeneinander fahren, so dass man manchmal gar nicht mehr das Gefühl von einen Wettbewerb verspürt“, berichtet Mitorganisator Stefan Hamann euphorisch und fügt an, „so muss das auch laufen, denn Spaß ist das Wichtigste!“
Weiterhin fiel Stefan auf, dass das Niveau von Jahr zu Jahr steige und es immer mehr Spaß macht, sich diese großartige Show mit anzusehen.
Tilman mit Board inmitten der Finalisten. Foto: Stefan Hamann
33 Teilnehmer kämpften sich am Samstag durch die Vorrunden. Am Ende waren es dann 6 Teilnehmer die sich am Sonntag im Finale gegenüber standen. „Es war einfach nur krass wie die Leute den Park buchstäblich auseinander genommen haben“, erinnert sich Stefan an das Finale. Der Park in Parchim bietet mit seinen eher kleinen Parkelementen gute Voraussetzungen für Tricks, die sonst wo anders nicht so einfach funktionieren würden. Da waren zum Beispiel 360 Flips, Hardflips, Double Kickflips und Nollie Kicklflips Bank to Bank. Von Tilman Biallas aus Schwerin gab es mal wieder seine, mittlerweile typischen Bank to Rail Transfers (50-50, Lipslide und Boardslide). Danach versuchte er sogar noch Kickflip to Bs Boardslide, den er aber leider nicht ausfahren konnte. Aber nicht nur Tilman rockte den Park, natürlich haben alle Finalisten verdammt gutes Skateboarding gezeigt. “Ich glaube, dass es der Jury wirklich nicht leicht gemacht wurde eine derart schwere Entscheidung über die Sieger zu treffen“, meint Stefan Hamann. Am Ende holte sich Tilman Biallas, wie auch im letzten Jahr, den Sieg. Den 2. Platz belegte Thomas Woller aus Hamburg, den die meisten sicherlich vom Baltic Brett Battle kennen. Zum geborenen Rüganer meint Stefan Hamann: „Er hat schon auf so manchem Contest in unserer Region bewiesen, dass er jeden Park fahren kann, als wäre es sein eigener“ Der 3. Platz ging ebenfalls nach Schwerin. Julio Mondlane konnte seine Tricks in den Vorrunden fast immer konstant landen. Im Finale machte er unter anderem Kickflip, Backside Kickflip und Hardflip Bank to Bank. Somit endete ein wunderbares Wochenende mit vielen schönen Erlebnissen. „Insgesamt war dieses Wochenende für mich, dem Organisationsteam und den Teilnehmern ein voller Erfolg. Ich hoffe dass es im nächsten Jahr wieder einen Contest geben wird“, resümiert Stefan Hamann.
Das hoffen wir natürlich auch!
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